Artikel zu Tag: Internetrecht
Werbung und Bewertung
Für die Reiseanbieter ist es Fluch und Segen zugleich. Aber worauf müssen Sie achten, wenn Sie Ihr letztes Urlaubsziel bewerten? Ist alles zulässig oder gibt es Einschränkungen?
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Aktuelles zum Internetrecht
Gedrängel im überheizten Kaufhaus, Weihnachtslieder aus allen Lautsprechern, Nikoläuse an jeder Ecke – viele Verbraucher ziehen das gemütliche Shoppen am heimischen PC dem Einkaufsstress in der Stadt vor. Allerdings sollten die Geschenke dann spätestens am 24. Dezember geliefert werden. Ob der Online-Käufer sich auf die angegebenen Lieferzeiten wirklich verlassen kann, weiß die D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH.
Gewerbeinfos
Wer gewerblich via Internet Waren an Verbraucher verkauft, hat diesen gegenüber eine große Anzahl von Informations- und Hinweispflichten. Seit Mitte 2014 gelten in Deutschland die einheitlichen Regeln der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie. Dabei wurde unter anderem ein Formular für die Widerrufsbelehrung eingeführt, das Online-Händler ihren Kunden zur Verfügung stellen müssen.
Aktuelle Urteile
Tätigen Fremde vom Konto eines Bankkunden aus Zahlungen mit korrekten Zugangs- und Autorisierungsdaten, trägt nicht automatisch der Bankkunde die Schuld. Dies entschied das Landgericht Oldenburg. Das Gericht sah die Beweislast für ein grob fahrlässiges Verhalten des Kunden bei der Bank – und ließ diese für den Schaden haften.
Seit Anfang 2016 müssen Online-Händler neue Informationspflichten beachten. Wer sie vernachlässigt, muss mit Abmahnungen rechnen. Grund für die Neuerungen sind EU-Regelungen, die Streitigkeiten im grenzüberschreitenden Online-Shopping verringern sollen. Dazu werden europaweit einheitliche Regeln geschaffen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema „Informationspflichten und Streitbeilegung”.